Jugendhaus Schopfheim im Dialog mit den Nachbarn
Am vergangenen Freitag fand im neuen Jugendhaus in der Roggenbachstraße 13 ein offener Austausch zwischen den Mitarbeitern des Jugendreferats und den Anwohnerinnen und Anwohnern statt. Das Ziel des Treffens war es, gemeinsam über die Nutzung des Jugendhauses zu sprechen und mögliche Anliegen und Bedenken der Anwohner zu erörtern.
Das Jugendreferat hatte im Vorfeld alle betroffenen Haushalte eingeladen, um eine breite Beteiligung zu gewährleisten. Trotz des kurzen Vorlaufs fanden sich zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, um sich über die Arbeit des Jugendhauses zu informieren und ihre Meinung einzubringen.
Nach einer kurzen Vorstellung der vielfältigen Angebote des Jugendhauses, die von den üblichen Öffnungszeiten bis hin zu speziellen Veranstaltungen wie der Halloweenparty reichen, gab es ausreichend Gelegenheit für einen offenen Austausch. Die Anwohnerinnen und Anwohner lobten in erster Linie das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die positive Atmosphäre im Jugendhaus.
Konstruktive Kritik und Lösungsansätze
Natürlich wurden auch einige Punkte angesprochen, die für Verbesserungspotenzial sorgen. Insbesondere der nächtliche Lärm durch den Basketballplatz wurde von einigen Anwohnern als störend empfunden. Das Jugendreferat nahm diese Kritikpunkte ernst und versprach, gemeinsam mit den Anwohnern nach Lösungen zu suchen. So wurde beispielsweise ein zusätzliches Stoffnetz und Flüsterbelag für den Basketballkorb sowie ein Hinweisschild mit Nutzungszeiten angeregt. „Das Schild“ ist bereits in Planung, erklärte Katja Janker.
Offene Türen und kurze Wege
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendreferats betonten, dass sie für alle Fragen und Anregungen der Anwohnerinnen und Anwohner jederzeit ansprechbar seien. Während der Öffnungszeiten seien immer mindestens zwei Mitarbeiter im Haus, die für Gespräche zur Verfügung stünden.
Fazit: Ein gelungener Auftakt
Der Austausch zwischen dem Jugendhaus und den Anwohnern verlief in einer äußerst konstruktiven Atmosphäre. Beide Seiten zeigten sich erfreut über die offene Kommunikation und das gegenseitige Verständnis. Das Jugendreferat sieht in dem Treffen einen wichtigen Schritt, um eine gute Nachbarschaft zu gestalten und das Jugendhaus als festen Bestandteil zu etablieren.